Steinbeis Stiftung
Steinbeis Transferzentrum IMCHI
Home | Steinbeis | Kompetenz | Referenzprojekte | Seminare | Impressum | Kontakt
  Home   Kompetenz

IMCHI

Knowledgebase
für Teilnehmer
 Kompetenz
 

Das Steinbeis-Transferzentrum für "Informationsmanagement und Kulturerbe-Informatik" ( Information Management and Cultural Heritage Informatics - IMCHI) beschäftigt sich mit betrieblichen und wissenschaftlichen Dokumentations- und Informationssystemen, vor allem - aber nicht ausschließlich - im Anwendungsbereich des Kulturellen Erbes, wobei Erfahrungen und Kenntnisse moderner Informationstechnologien vermittelt werden.

Da akademische Ansätze für bessere Entwurfsmethoden und -werkzeuge oft nicht in die Praxis umsetzbar und nicht auf schon existierende Software anwendbar sind, werden vor allem Fragen untersucht, die mit der individuellen Fertigung, dem Zukauf von Standardkomponenten, der Systemintegration und der effizienten und benutzerfreundlichen Nutzung von Informationssystemen verbunden werden können. Dabei wird besonders auf den Einsatz von internationalen Standards zur Informations- und Funktionsmodellierung, Interoperabilität von Informationssystemen, etc. geachtet.

Die folgenden Aufgaben bilden Schwerpunkte der Tätigkeit des Transferzentrums

Dienstleistungsangebot

  • Beratung bei Systemplanung und Systementwicklung
  • Kooperation in regionalen und überregionalen Projekten
  • Planung, Definition und Entwicklung von Informationssystemen
  • Angewandte Forschung und Entwicklung
  • Seminare, Workshops und In-House Schulungen

Schwerpunktthemen

  • Analyse von Informationsflüssen in Informationssystemen
  • Wissenschaftliche Erarbeitung von Metareferenzmodellen zur Beschreibung von unternehmensweiten Datenmodellen und betrieblichen Prozessen
  • Metadaten und Ontologien
  • Erstellung von (vor allem) WEB-basierten Informations- und Dokumentationssystemen
  • Zugang zu verteilten Datenbanken
  • eBusiness und Kulturerbe
  • Digitalisierung
  • Anwendung und Integration moderner Techniken, Methoden und Einsatz von applikationsnahen Entwicklungswerkzeugen beim Aufbau von Informationssystemen
  • Untersuchung und Anpassung von "offenen Entwicklungsplattformen"
  • Erarbeitung von Vorgehensmodellen bei der Systementwicklung

Die zukünftige Ablöse von automatisierten Informationssystemen in Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung lässt kurz- und mittelfristig Aufträge im Bereich des Einsatzes WEB-basierter Informationssysteme erwarten. Im Hinblick darauf wird besonders die Migration bisheriger EDV-basierter Lösungen (wie etwa veraltete Sammlungsverwaltungssysteme) in aktuelle IT-Umgebungen an Bedeutung gewinnen. Dabei werden sich die Arbeiten an internationale Standards und Best-Practice-Modellen orientieren.


Tätigkeitsschwerpunkte

Informationsmanagement

Unter "Informationsmanagement" werden sowohl strategische Aspekte der Informationsversorgung und -verwendung als auch der Einsatz von Informationssystemen und die Einrichtung der erforderlichen technischen und organisatorischen Infrastruktur verstanden. In diesem Forschungsschwerpunkt werden Projekte bearbeitet, deren Gemeinsamkeit nicht inhaltlicher, sondern technischer Natur ist. Besondere Bedeutung hat in diesem Zusammenhang die Verwendung von international üblichen Standards, wie z.B. im Bereich der Metadaten, Ontologien oder interoperablen Informationssystemen.

Kulturerbe-Informatik

Der Schwerpunkt der Transfertätigkeit liegt im kulturellen Bereich (Museen, Bibliotheken, Archive, Galerien, etc.). Die bisher in den Museen angewandte Methoden der Datenarchivierung und -verarbeitung werden in den nächsten Jahren ersetzt durch leistungsfähige Informationssysteme, die den Beschäftigten und den Besuchern einen wesentlich schnelleren Zugang zu den gewünschten Informationen ermöglichen werden. Die Beschäftigten mit "hybriden" Informationssystemen die beispielsweise dem Museumsbesucher während eines Rundganges auch Zugang zur "virtuellen" Form einer Sammlung und relevanten Informationen bietet ("personal tour guides") ist Inhalt zukünftiger Forschungsaktivitäten. Digitalisierung und Vernetzung digitaler Archive, Untersuchungen der Wertschöpfungskette digitaler Dienstleistungen, sowie die kooperative Erstellung digitaler Produkte sind weitere Ziele der Forschungs- und Transfertätigkeit. Neben dem technischen Umfeld ist auch die Form und Entwicklung neuer Partnerschaften und der dafür notwendige rechtliche Rahmen Gegenstand des wissenschaftlichen Diskurses.

Umfeldanalyse

Der Wandel unserer Gesellschaft zur Informationsgesellschaft ist längst irreversibel, und Information wird zunehmend als Produktionsfaktor und Wettbewerbsfaktor erkannt. Unternehmerische Entscheidungen müssen rasch getroffen werden, und die Voraussetzung dafür ist, dass interne und externe Informationen und Daten zeitgerecht zur Verfügung stehen. Selbst ein interessierter und gut informierter Nichtfachmann ist überfordert, wenn es darum geht, die Anforderungen an ein Informationssystem zu analysieren, die geeignete Hardware bzw. Software auszuwählen und für die Konzeption und den Aufbau von Informationssystemen sowie ihre Pflege Sorge zu tragen. Die Globalisierung der Märkte, sowie die Entwicklung von Standards beim Austausch von Informationen (z.B. XML) erfordert umfassende und detaillierte technische Kenntnisse sowie die Fähigkeiten sich neu eröffnete Marktchancen zu erkennen und wahrzunehmen. In einem sich rasch ändernden technischen Umfeld gewinnt auch die kooperative Bearbeitung von Problemen und Wahrnehmung von Dienstleistungsaufgaben zunehmend an Bedeutung. Die Entwicklung von Service Zentren ("ASP: Application Service Provider") vor allem im Kulturbereich eröffnet neue Chancen.

Marktanalyse

Der Bedarf an objektiver und kompetenter Beratung und Unterstützung bei Analyse, Konzeption, Realisierung und Routinebetreuung von Informationssystemen wird allgemein weiter zunehmen. Daneben wird auch die Ausarbeitung von Empfehlungen bei der Migration veralteter Systeme, zur Anwendung von Best Practice Modellen und Service-Modellen bei Digitalisierungsprojekten und damit verbundenem Aufbau von Service-Zentren vor allem im Bereich des Kulturellen Erbes an Bedeutung gewinnen.

Leitbild

Das Transferzentrum will

•  Verwaltung, wissenschaftliche Einrichtungen, Kulturorganisationen und die Industrie bei der Auswahl und Entwicklung von Informations- und Kommunikationssystemen beraten und unterstützen

•  Beratungs- und Entwicklungstätigkeiten auf die internationale Forschungs- und Entwicklungsprogramme ausrichten (EU-Rahmenprogramm, EUREKA) und dabei

•  die Erfordernisse kultureller Organisationen besonders berücksichtigen

Strategien

•  Internationalisierung der Aktivitäten

•  Aufbau eines Wissenstransfer-Mainstreams durch Wahrnehmung von Projektaktivitäten zu den beiden Forschungsschwerpunkten: Informationsmanagement und Kulturerbe-Informatik

Zusammenarbeit mit anderen Transfereinrichtungen, Forschungseinrichtungen, sowie Wirtschaft und Verwaltung

Top

Information zu den
Veranstaltungen

Anmeldung...

Organisation...

Referenten...

Ansprechpartner...

Unterkunft...

Interesse...

 
Über uns | Site Map | Copyright | Kontakt | © STZ IMCHI 2003-09